Die vier Musiker von Bört sind aufstrebende Akteure der deutschen Jazzszene und mit ihren Projekten international unterwegs. Mit einem Fuß in der Jazztradition verwurzelt, mit dem anderen auf einem ganz eigenen Weg, lass lassen sie ihre musikalischen Visionen zu einem Gesamtbild verschmelzen. Vier Stimmen im Spannungsfeld zwischen blindem Vertrauen und gegenseitiger Schonungslosigkeit. Die dabei freigesetzte Energie wird zu Musik, die vom Moment lebt. Diese Dynamik bestimmt das Spiel des jungen Kölner Quartetts.
Manche leugnen den Jammer mit Hinweis auf die Sonne, er leugnet die Sonne mit Hinweis auf den Jammer Leif Berger – Schlagzeug, Komposition Stefan Schönegg – E-Bass Yannis Anft – Synthesizer Leif Berger präsentiert mit „Hinweis auf die Sonne“ erstmals als Bandleader seinen persönlichen Weg Musik zu formen. Mit seinem intuitiven kompositorischen Ansatz versucht er die Schönheit des Einfachen mit diffizileren Strukturen zu verbinden. Zusammen mit Yannis Anft und Stefan Schönegg fällt es ihm leicht diese künstlerische Vision zu verfolgen. Links: Hinweis auf die Sonne auf soundcloud.com
Vier Bläser, ein Schlagzeug – das sind Le Rex. Ihre Alben entstehen auf dem korsischen Dorfplatz, im Bankenviertel von Pittsburgh, vor dem Hühnerstall, am Strand, in einer Garage in Chicago. Le Rex lässt Bebop aufblitzen, erinnert an Hochzeit auf dem Balkan und Beerdigung in Griechenland, spielt Popgrooves so knusprig wie Corn Flakes ohne Milch, lässt Legenden des Rhythmʼnʼblues Revue passieren, verbindet bittersüsse Balladen mit Freejazzausbrüchen. Fünf Musiker haben ihre unverkennbare Stimme gefunden!
„I am the worlds laziest writer“, sagt Oscar Peterson über sich selbst. Seine zahlreichen Kompositionen haben den Jazz dennoch stark geprägt. Ob im Trio mit Ray Brown und Ed Thigpen oder später mit Joe Pass und Niels-Henning Ørsted Pedersen – seine Spielweise war immer komplex und doch stets am Blues und Groove orientiert. Am 22. Januar widmet sich das Melvin / Schumacher / Asal Trio den Kompositionen und Arrangements Oscar Petersons. Anschließend ist wie immer Session.
Haus der Jugend, Mitternachtsgasse, Mainz, Deutschland
Haus der Jugend, Mitternachtsgasse, Mainz, Deutschland
http://jazztheke.de/event/fun-organ-project/
-Organic Mainstream Jazz –
Paolo Fornara – Sax Flöte
Jo Flinner – Organ
Florian Hollingshaus – E- Gitarre
Markus Hofmann – E-Bass
Günter Gessinger – Drums
Fetzige Swing-Bluesstücke und groovende Soul-Jazztitel gespickt mit anspruchsvollen Eigenkompositionen prägen das Programm dieser Band und ziehen das begeisterte Publikum in ihren Bann.. Das Funjazzquartett ist seit vielen Jahren auch dafür bekannt, immer wieder neue Ideen zu entwickeln und musikalisch umzusetzen. Jo Flinner, begeisterter Organist, hatte die Idee. Zur Umsetzung kam ein zweites Harmonieinstrument, die Gitarre, dazu. Florian, ein junger, innovativer und virtuoser Gitarrist, hat wesentlich dazu beigetragen. Herausgekommen sind neue Kompositionen und Arrangements. Ein neuer Sound mit unterschiedlichen Facetten, präsentiert mit viel Spielfreude und Interaktion.
MADSIUSOVANDA entspringt einer tiefen Freundschaft und gemeinsamen musikalisch-kunstlerischen Visionen. Universum. Leuchtend sonore Farbteppiche aus analogen Synthesizer-Flächen und samt-blauen Gesangs-Linien grundieren hypnotisierende Musik. Die Musiker von MADSIUSOVANDA agieren kraftvoll; immer gemeinsam; öffnen schamanische Räume, verfallen in schlafwandlerische Trance; dennoch stets im Mittelpunkt: Song. Songs von emotionaler Weite; mit grundpositiver Lebendigkeit. Der Trip beginnt.
Das Improvisohrium ist ein regelmäßiges Angebot an alle, die mit Instrument und/oder Stimme das freie Improvisieren wagen wollen. Gemeinsam mit Mitgliedern des „Wiesbadener Improvisations Ensembles“ wird zu Beginn des Abends eine Liste von Wünschen erstellt, wer mit wem eine Gruppe bilden möchte. Weitere Absprachen werden nicht getroffen – was dann gespielt wird, ist und bleibt frei – der Sprung ins Unerhörte erfolgt jenseits stilistischer Grenzen. Die Musiker/innen, die jeweils nicht spielen, sind wohlwollendes und sachkundiges Publikum. Zuzuhören sind aber auch alle anderen Improvisationsinteressierten eingeladen. 20.00 Uhr, für Mitspielende 19.30 Uhr